Unwissen

So erfahred hier womit so manch einer sein Unwissen treibt.

Viele Geschichten sind so unfassbar, dass es sich lohnt sie aufzuschreiben.

Meine Lieblingserzählung geht wie folgt: Ein älterer Herr steht mit seinem Enkel auf einem Mittelaltermarkt. Im Hintergrund erhebt sich eine schöne Burg.
(Ich hoffe Sie haben dieses idyllische Bild vor Augen.)
Der Opa erklärend zu seinem Enkel: "Jaaaa, im Mittelalter haben die Menschen in solchen Zelten gewohnt da es noch keine Häuser gab!" Für alle die nicht so bewandert mit der mittelalterlichen Burg waren. Die Mauern waren Meterdick.

Sie waren so dick, dass in den Aussparungen für die Fenster Fensterbänke zum Sitzen waren.

Bereits mehrfach bei Wolle und Garnen gehört: Kundin: "Das ist also aus Wolle. Nur schade, dass die Schafe dafür sterben müssen!"

 

Zu Gelsenkirchen im Jahre des Herrn 2012: Auf dem Weg mit Fee zum Gassi gehen (Fee ist unser Windhund!) "Sagen sie mal - gab es im Mittelalter denn schon Hunde?"
Ich war so verblüfft, das ich antwortete: "Hunde gibt es seitdem die Wölfe bellen lernten.
Selbst die Pharaonen hatten doch schon Hunde. Einige Statuen des altägyptischen Gottes Anubis belegen das!"
Hätten Sie die nächste Frage beantwortet? "Gab es im Mittelalter denn schon Pharaonen?"

 

Diese Geschichte höre ich aus so vielen Lagern: Die Männer bereiten auf dem Mittelaltermarkt nur zum Vorführen Nahrungsmittel am Feuer oder auf dem Grill zu.
Es ist wie in den meisten Gärten am Wochenende: Sie entzünden ein Feuer oder Grillkohlen. Packen dann viele Nahrungsmittel auf ein Rost, drehen das Grillgut ab und an uuuund - schmeißen es dann weg!

 

Geschehen auf dem Ostermarkt in Hohensyburg:
Er: Habe ich recht?
Ich: Bitte entschuldigen Sie. Ich habe dem Gespräch mit Ihrer Frau nicht gelauscht!
Er: Im Mittelalter haben die Leute nur grau getragen. Farben waren ausschließlich dem Adel vorbehalten!!!
Ich: Echt? In welchem Mittelalter?

(Es gab das frühe, das späte, das finstere Mittelalter und so weiter. Vom "grauen Mittelalter" hatte ich bis Ostern noch nie etwas gehört. Das habe ich aber nicht gesagt…)

Er: ???
Ich: Haben Sie schon einmal jemandem beim Marmelade kochen zugeschaut? Wenn Sie da kleckern bekommen Sie den Beerensaft nie mehr heraus. Also gab es doch bestimmt schon Farbe aus Beeren. Sie können doch auch mit Zwiebelschalen färben. Ostereier zum Beispiel…
Er: Nein, das durfte das einfache Volk nicht tragen. Nur der Adel!
Ich: O. k.!

Von der Kollektion "Sack und Asche" nehme ich erst einmal Abstand. Gott-sei-Dank hat auch bei den Schafen nach dem "grauen Mittelalter" wohl die Evolution eingesetzt und aus vormals grauen Schafen entstanden weiße und schwarze Schäfchen (für unbehandelte Wolle und zum Schafe zählen beim Einschlafen).

 

Neulich im Mittelalter - Eine Dame betritt meinen Verkaufsstand:

Sie: "Ich interessiere mich für eines Ihrer Capes!"
Ich: "Tatsächlich habe ich so viele davon, dass ich sie verkaufen muss…
Sie: "Ach, Sie wollen Geld dafür?"
"???"
"Ich habe aber gar kein Geld dabei!"


Kundin 1 sucht sich eine Tunika aus und deutet auf ein Hängeregal mit verschiedenen Borten: Was ist mit dieser Borte? Sieht die auf meiner neuen Tunika aus?

Ich: Die sieht aber nach Cäsar aus!
Kundin 2: "Griechisch!"
Kundin 1 und ich: "Römisch - Julius Cäsar!!!"
Kundin 2: Nein, griechisch! Cäsar war Grieche!!!"
Kundin 1 und ich und Kundin 3: ??????????? Gedankenblase: (o.k. Cäsar war Grieche!)
Es ist erstaunlich wie schnell so etwas die Runde gemacht hat. Alsoooo - falls Ihr es noch nicht wusstet: Cäsar war Grieche!!!"

 

Eine Dame arbeitet in Ihrem Stand an einer Brettchenborte:

Eine Kundin bleibt stehen und fragt: "Wenn Sie da dran drehen kommen unten die Borten heraus?"

 

Eine Kunden-Anekdote, die er selber miterlebt (beobachtet) hat. Vielen Dank dafür!

Ein älterer Besucher steht auf dem MA-Markt vor dem Badehaus, den Blick auf den gutbesetzten Zuber gerichtet. Folgendes Gespräch zwischen ihm und dem Bader nahm seinen Lauf:
Besucher: Ist das Wasser echt?
Bader: Ja!
Besucher: Und die Leute dadrin baden wirklich?
Bader: Ja!
Besucher: Und die haben vorher ihre Badekleidung mitgebracht?
Bader: Nö!
Besucher: (im Brustton tiefster echter Empörung) Dann sind die alle nackt?

Als ein junger Mann um die 20 Jahre im Zuber aufstand, sich im Adamskostüm dem Besucher zuwandte und trocken meinte:"Glauben Sie`s jetzt?"

 

Auf einem Mittelaltermarkt präsentierte ein Kollege verschiedene Felle auf einem Holzständer.
Als eine Mutter mit Ihrer kleinen Tochter vor dem Ständer stand, hörte ich sie folgende sagen:
"Mach´ die Mäh ma ei!"

Zu meiner Schande muss ich gestehen, im ersten Augenblick habe ich kein Wort davon verstanden und musste es erst übersetzen…

Morphologie:
"streichele" Imperativ (Befehlsform), Singular, Verb
"das" Pronomen, Singular, Nominativ
"Schaf" Nomen, Singular, Nominativ

 

Mittelalter: Endlich geklärt - also laut eines Besuchers:

"Mittelalter war zwischen den Cowboys und der Renaissance!"

Habe noch mal nachgefragt: "In der Reihenfolge?"


Eine Kundin steht vor meiner Theke. Sie nimmt eine Haube in die Hand, schaut auf die Haube die ich anhabe und fragt: "Die sitzt direkt auf dem Kopf?"


Auf einem Mittelaltermarkt, Anno Ostern zu Hohensyburg…

Folgende Situation: Umringt von einer großen Gruppe Wikinger, steht eine Kundin vor meiner Verkaufstheke und wir besprechen die Zusammenstellung Ihrer neuen Wikingergewandung.

In dieser Saison kann ich einen neunen, "goldenen" Senfton anbieten.

Die Schürze erhält noch Brettchenborte und die Fiebeln und Perlenketten der Kundin passen perfekt zum Gesamtbild.

Leider habe ich den Anfang der Warnung nicht mitbekommen. Mitten im Verkaufsgespräch stand, in der Gruppe Wikinger, auf einmal eine Besucherin und verkündete:

"Ich will Sie nur warnen! Wenn Sie auf einem Mittelaltermarkt in Gelb herum laufen gelten Sie als Hure!!!"

Mmmmhhh, vielleicht etwas daneben (aber nur in der Farbe, der Zeit, der Völker und kompletten Gewandung!)

Die Gruppe und ich waren nur ganz kurz sprachlos. Nach verschiedenen Kommentaren und Aufklärungsversuchen, war sich diese Dame auch nicht mehr sicher, ob es klug gewesen war ihr Unwissen zu verbreiten…

Sogenannte "Hübschlerinnen" mussten sich an eine Kleiderordnung halten. Diese unterschieden sich durch Zeitepoche während des Mittelalters von Stadt zu Stadt.

Prostituierte trugen zum Beispiel:
In Wien ein gelbes Tüchlein an der Achsel
In Augsburg einen Schleier mit einem etwa 3 cm breiten, grünen Stich in der Mitte
In Frankfurt war de Saum gelb abgesetzt
In Zürich eine rote Kappe (Käppeli)

Als Schandfarben galten als farbliche Kennzeichnung Rot, Gelb oder Grün
und und und...


Ein Kunde erzählt mir folgende Situation: Ein Kind fragt seine Mutter, was das für ein komisches Geschirr ist.

Die Mutter antwortet: „Der Hund ist blind und der Mann schiebt ihn über die Straße!“

 

Gleicher Kunde, gleicher Hund, gleiches Geschirr…

Ein Kind fragt, was das für ein komisches Geschirr ist und der Erwachsene antwortet, dass es sich bei dem Hund um einen Lawinensuchhund handelt.

Für alle Nicht-Ortskundigen: Der Mittelaltermarkt Schloss Rheyt ist in unmittelbarer Nähe zur Skihalle Neuss und ich habe mich direkt sicherer gefühlt…


Neulich Ostern auf einem Mittelaltermarkt

Kunde: Sagen Sie - gab es im Mittelalter denn schon Ostern?

Ich: Ja, Jesus Christus ist schon ein paar Tage vorher ´rumgelaufen…

Kunde: Neeeeein! Haben die Leute im Mittelalter wirklich schon Ostern gefeiert?

Ich: Ja, die Leute im Mittelalter waren sehr religiös.

Kunde glaubt mir immer noch nicht und fragt lieber noch mal nach…

 

Ich: Ja, Ostern ist die Nummer wo Jesus ans Kreuz genagelt wird!

Kunde: ?????

Ich: Jesus wird an´s Kreuz genagelt, bekommt Alraunen Saft in Essig aufgelöst. Wird nach drei Tagen wieder wach und geht weg…

Ich frag lieber noch mal nach: Kreuzigung?! Auferstehung?! - Ostern?!

 

Der Kunde hat mir kein einziges Wort geglaubt! Auch das mit der Kreuzigung nicht!

 

Johannes Gutenberg (1400–1468) hatte zwar bewegliche Metall-Lettern, aber noch keine bewegliche Osterhasenalufolie...

Schokolade gab es 1544 als Getränk am spanischen Hof

(und bis 18hundertirgendwas hat wohl noch keiner an Schokohasen gedacht…)


An alle Zweibeiner auf Mittelaltermärkten:

Kennt Ihr das auch? Ihr liegt am Strand und träumt von großen Knochen und Hundekuchen. Auf einmal werdet Ihr wach weil Euch jemand über den Po streichelt. Ihr macht die Augen auf und genau vor Eurer Nase habt Ihr ein völlig fremdes Gesicht…

Auf einem Mittelaltermarkt mit 30.000 Besuchern macht das Gott-sei-Dank nur jeder Dritte. (10.000 Personen)
1/3 davon erklärt Frauchen, dass ich das nicht mag! (3333,3333 Personen)
…und jetzt kommst - die Antwort die meine Gesamtsituation komplett ändert:
Ungefähr die Hälfe davon grinst und antwortet: Er/Sie habe selbst einen Hund ...und will mich trotzdem streicheln! (1666,6666 Personen)
Wenn Frauchen erklärt, ER/Sie könne auch drei Paar Socken haben, das Streicheln würde ich trotzdem nicht mögen. (6 Socken)
(Nach etwa 35 Personen - innerhalb einer Stunde hätte ich davon schon genug…)

Wenn ich zurückgrinse bin ich dann agro? Verbotsschilder waren bis HEUTE wirkungslos. Frauchen erklärte mir - jeder Dritte könne schlecht lesen oder sei Analphabet.

Moment… Jeder Dritte!? Och nö (3333,3333 Personen) …ich kenne Sie ALLE!
Wir sehen uns - Eure Fee


Erniedrigen: Durch das Kopfstreicheln wird dieser heruntergedrückt!
Dominanz: Schlagt Ihr einer Kellnerin auf den Po, oder streichelt Ihr einem Hund über den Kopf…
Beides tut nicht weh - die Aussage ist die gleiche.
Die Reaktion auch, entweder tolerieren es die Zwei, oder Ihr habt Euch ganz schnell eine eingefangen…


Die Geschichte habe ich schon so oft gehört, dass ich sie zusammenfassen möchte:

Bitte sendet mir eine Korrektur wenn Ihr dabei ward!

 

Der runde Geburtstag!

Ein Geburtstag wird gefeiert mit dem ganzen Lager auf einem Mittelaltermarkt.

Es ist auch noch ein besonderer Geburtstag.

Es muss also auch etwas Besonderes gekocht werden.

Es war Lamm!

So kocht denn das aufwändige Essen im Kessel (nur gaaaanz kurz unbewacht)

vor sich hin…

 

Ein älterer Herr geht mir seinem Enkel an einem Lager vorbei.

Schau mal - die führen hier nur was vor. Die essen DAS gar nicht.

Um das gerade Gesagte noch anschaulich zu verdeutlichen, rührt er mit seinem Gehstock im besagten, besonders aufwändig gekochten Essen.

 

Die Moral von der Geschicht:

Der ältere Herr hat einen Catering-Service kommen lassen (müssen), um für das gesamte Lager ein Essen zu ersetzen….


Es begab sich aber…

am 15.12.2015 um 15:45 Uhr das uns eine Bestellung als E-Mail erreichte:

 

"1 x "Wikingerschürze, seitlich geschlossen uni"….

Testbestellung!
Anmerkung:
bitte so schnell wie möglich.... bräuchte es am 17.12.2015
Danke"

 

Maßanfertigung! (ohne Lieferzeiten – hierfür bleibt auch keine Zeit…)

TESTBESTELLUNG!

Vorauskasse! (meine Bank benötigt mindestens einen Werktag für eingehende Überweisungen…)

Entfernung zum Kunden: 281,3 km, Fahrtzeit 2:59 Std

Berücksichtigen Sie bitte längere Lieferzeiten der Paketdienste in der Vorweihnachtszeit. Augenblicklich verzögert sich die Auslieferung, wegen des beträchtlichen Versandvolumens.


Im Jahre 2017 des Herrn auf dem Markte zu Neuss:

Ein Mann nimmt eine Rundbörse in die Hand und fragt mich: „Sind die wasserdicht?“

Meine spontane Antwort: „Kauf Dir ein Taucherei!“

Er fragt mich noch einmal: „Sind die wasserdicht?“

Ich:“ Das sind Portemonnaies aus Leder!!!!! Die schützen Dein Geld zwar vor Regen - sind aber nicht wasserdicht!

Kauf Dir ein Tauchei!“

Er: „Ein Tauchei!?! Ich tauche aber nicht!“

Ich: „Das ist aber WASSERDICHT!“

 


Ein Kollege verlässt den Mittelaltermarkt um zu seinem Auto zu gehen.

Vor der Kasse stehen drei junge Mädchen und sprechen Ihn an.

„Gehören Sie hier zum Mittelaltermarkt!“

Er antwortet mit JA.

Die Mädchen fragen ihn: „Wenn wir hier Eintritt bezahlen, ist dann Essen und Trinken im Eintrittspreis enthalten?“

...

Nimmt ein Trinkhorn aus dem Korb und fragt: „Aus was sind die?“

Die Antwort war: „Aus Horn!“

„Nein, aus was sind die???“

Antwort:“ Aus Horn!!!“

„Ich weiß was das ist! Ich will wissen aus was die sind!“

„Aus Horn!“

 

...Ich glaube es wurde auch noch gefragt, ob man ihn veräppeln wollte…

(Kurze Erklärung: Trink- und Signalhörner (Pustehörner) werden aus Horn gefertigt. Das ist DAS was Kühe seitlich am Kopf tragen…)

 

"Pustehörne" sind eine eigene Geschichte:

Ein Korb mit Signal-, Ruf- oder jetzt auch Rektalhörnern lädt fast jeden, der daran vorbei geht, zum Probieren ein…

So pustet jeder lustig, mehr oder weniger erfolgreich, in die Hörner um einen Ton zu erzeugen…

Bin ich in Sichtweite frage ich mich jedes Mal, ob die einzelnen Tester auch wirklich alle Schutzimpfungen durchgenommen haben…

30 von den 100 Testern haben meist sichtbar eine Erkältung. Was die anderen "Reinpuster" über Ihren Speichel weitergeben möchte ich auch gar nicht wissen…


Neulich im Mittelalter:

Mami erklärt: „Die hatten damals noch kein Holz – das kam erst bei die Ägypter!“

Dazu folgende Spekulationen:

Etwa vor 400 Mio. Jahren wuchsen die ersten Farne.

 

Etwas früher so vor 409 Mio. Jahren entwickelte sich der Quastenflossler (vielleicht schon einer von 28 verschiedenen Arten…) Irgendwann ist der Knochenfisch dann an Land marschiert…

Dann so etwa vor 200 Mio. Jahren entwickelten sich Laubbäume.

Der Homo sapiens könnte vor rund 300.000 Jahren aufgetaucht sein…

Die Ägypter(!?): Die Aegyptiaca spricht von Ptolemaios //. 285 bis 246 v. Chr.

In der Zwischenzeit ist der Quastenflossler wieder ins Wasser zurückgekehrt.

 

Naja und die die damals als Ägypter bezeichnet wurden, sind wohl wieder nach Hause geflogen…

 

In Relation kam dann kurze Zeit später erst das Mittelalter!

Wie gesagt alles reine Spekulation.

 

Das schlimmste an der Geschichte ist aber: Es heißt – bei den Ägyptern

und als Verb vielleicht – wuchs…

...es war fupp nicht einfach da


"Die Ritter haben, an sehr heißen Tagen, so ein Kettenhemd getragen. Das war aufgrund der vielen Löcher schön luftdurchlässig…."

 

-Jaaaaa! Total angenehm! …und bestimmt nach wenigen Augenblicken schön plüschig!

Jetzt weiß ich auch endlich warum eine namhafte Rasierklinge gekreuzte Schwerter als Logo gewählt hat…

Bestimmt gab es auch abends schöne Muster auf der Haut….

 

 

Nutzt mein Kontaktformular auf meiner Homepage – sendet mir diese eine E-Mail:

Gesendet: Montag, 18. September 2017 um 01:45 Uhr
Von: meiner Homepage
An: meine E-Mail
Betreff: Nachricht über gewaenderzauber/kontakt/

Mein Kontaktformular bittet Sie um folgendes:

Bitte senden Sie mir eine detaillierte Beschreibung Ihrer gewünschten Gewandung. Ihre Nachricht für mich:

 

Kundin: „Ich suche ein Gewand...Wollte mal fragen was das in Größe 56 kosten würde.“

 

????

 

Nicht böse sein, aber diese detaillierte Beschreibung ist einfach sehr süß!!!

Ich hätte gerne ein neues Auto. Was kostet das?


So begab es sich aber, dass am 30. Dezember des Jahres 2017 ein reduziertes Kleid bestellt wurde.

 

Da die arme Frau aber kein Geld hatte schrieb Sie mir:

 

„Anmerkung zur Bestellung: Seyd gegrüßt! Ich verdiene erst Ende Januar wieder Geld, als Selbstständige ist der Winter karg... Geht das denn, wenn ich es erst Ende Januar überweise?“

Rechnung Gewänderzauber vom 30.12.2017

…so erreichte mich Ihre zweite Botschaft
„Gesendet:
 Mittwoch, 17. Januar 2018 um 17:11 Uhr
Betreff: Aw: Gewänderzauber Rechnung, Kleid, Bestellung

 

Guten Tag,

die Rechnung kann ich erst Anfang Februar zahlen. Alles Liebe!“

Aus Mitleid mit solch armen Weibern helfen viele Firmen beim Sparen.
So stehet das Kleid wieder zum Kauf bereit. … And they lives happily ever after

Ich buche jetzt erst mal acht Wochen Australien (da wollte ich immer schon mal hin). Meine beiden Rechnungen bezüglich KfZ-Steuer und Versicherung ignoriere ich und teile dem Reisebüro, dem Finanzamt und meiner Autoversicherung mein gewünschtes, ungefähres Zahlungsziel mit!

 

Immerhin: „ist der Winter karg...“ und überhaupt - die ganzen doofen Rechnungen!!!


Fragt mich ein Kunde wie lange ich brauche und was es kostet eines seiner vorhandenen Gewänder exakt noch einmal neu zu nähen.
Ich: Acht Wochen — Stand heute

Fragt mich der Kunde wie lange ich brauche, wenn er mir sein bereits vorhandenes Gewand schickt und ich es noch einmal nähe!
Ich: Acht Wochen — Stand heute                                                 Das ist jetzt drei Monate her...

Anfang der Woche fragt mich der Kunde nach meinen Lieferzeiten. „Wie lange würdest du zurzeit brauchen, wenn ich dir diese Woche mein Mustergewand schicke?“

 

Ich: Lieferzeit (Stand März 2018) acht Wochen nach Zahlungseingang. Meine aktuellen Lieferzeiten finden Sie auf meiner Homepage bei den einzelnen Artikeln.
Über Ihren Auftrag würde ich mich sehr freuen.
BLAHBLAHBLAH

 

Heute fragte er mich dreimal – wie lange ich brauche bis er sein Mustergewand zurückbekäme, wenn er es schickt und ich es klone…

 

An alle MIB – so geht das nicht!!!!!!!!!!!

Wenn Ihr jemanden geblitztdings habt, gebt Ihm soweit sein Gedächtnis wieder!

Bei 12 E-Mails die ich beantworten muss, ohne ein nennenswertes Resultat - habe ich bereits zwei Arbeitsstunden investiert – nur weil Ihr Eure Außerirdischen nicht unter Kontrolle habt. (…und meine Kunden geblitztdings wurden!)

 

Für je 10 E-Mails kalkulieren Sie bitte zukünftig mit 49,00 Euro/Stunde an Verwaltungsgebühren.

Bei einer Gewandung von 99,00 Euro, mit 12 E-Mails ohne Details zum eigentlichen Auftrag:

99,00 Euro Gewand

98,00 Euro Schriftverkehr

Versand für ein versichertes Hermes-Paket: 5 Euro

Gesamtsumme: 202,00 Euro (Vorkasse!)

 

Déjà-vu:

Fragt mich ein Kunde wie lange ich brauche und was es kostet eines seiner vorhandenen Gewänder in einer anderen Größe noch einmal neu zu nähen und was ich brauchen würde…

Ich: Für das Schnittmuster benötige ich noch Deine Maße. Bitte messe: Oberweite, Taille, Hüfte, Schulter, Ärmellänge, Gesamtlänge des Gewandes…

Was ich benötige findest Du hier: https://www.gewaenderzauber.com/gew%C3%A4nder/ma%C3%9Fe-und-ma%C3%9Ftabellen/

Vier Tage später fragt der Kunde welche Maße ich für sein Angebot benötige…


Fragt mich ein Mann: „Nähen Sie auch Ritterrüstungen?“

Ich: „Rüstungen werden vom Schmied gefertigt!

Da kann ich leider nicht weiterhelfen!“

 

Der Mann zu seiner kleinen Tochter: „Siehst Du die Frau ist gar kein Schmied!“


Neulich im Mittelalter auf einem Markt:

Eine Frau schaut sich meine Kopftücher an meinem Mittelalterstand an.

Sie nimmt eines aus der Kiste heraus und stellt fest: "für Bankraub!"

 

Ich frage die Dame: "Hab´ ich das jetzt richtig verstanden? - Bankraub???"

Frau: "Ja, das hatten doch die Cowboys an!!!"

 

Habe der Frau meine Visitenkarte gegeben und Ihr erklärt, sie könne das eben Gesagte am nächsten Dienstag unter Unwissen nachlesen!


Kein Unterschied: Tuniken und/oder Autos

Erreicht mich doch neulich eine E-Mail:

Er: „bräuchte 2-3 Tuniken…!

 

Ich: „Bitte sende mir eine detaillierte Beschreibung der gewünschten Gewänder. (In welchem Stil, Epoche, Farbe und detaillierte Maße?) Auf meiner Homepage erhältst Du einen kleinen Überblick über mögliche Varianten mit Preisen…“

 

Er: „zeitlich bin ich da ``offen``, sonst müsste ich für jede Zeit eigene Gewandung haben!“

 

Jaaaaaahhh! Bei Maßgewandung ist das wie wenn Ihr zum Autohändler fahrt:

„Ich hätte da gerne mal 2 bis 3 Autos!“ (Danach ist er genau so euphorisch wie ich!!!)

Von den Modellen bin ich da offen, da ich Autos für die unterschiedlichsten Gelegenheiten nutze, kann ich mich da nicht so festlegen…!“


So bediene ich denn an meinem Stand, als sich eine Frau an mir vorbeischiebt. Sie schiebt noch die Gugeln beiseite und läuft mit dem Gesicht voll in mein Schild.

 

Ich: „Entschuldigung! Hallo - Sie!“

 

Frau bleibt tatsächlich stehen und schaut mich an.

 

Ich: „Verzeihung, aber Sie sind doch jetzt mit Ihrem Gesicht voll in mein Schild gelaufen!“

 

(Normale Schutzreaktion wäre es eigentlich die Augen mit den Händen zu bedecken – zu schützen – aber weiter….)

 

Frau: „Jaaaahh!?“

 

Ich. „Oh, angeblich kann jeder dritte nicht lesen, oder nicht gut lesen. Das macht aber nichts. Ich lese ihnen das mal vor. Auf dem Schild steht: Priiiiiiivaaaaat! B e t r e h t en – v er boooo ten!!!!

 

Das bedeutet, dass Sie nicht hinter meine Theke, in meinen privaten Bereich, dürfen.

Den Hund der hinter der Theke liegt, habe ich erst seit drei Tage. Da kann ich nicht genau abschätzen wie sie reagiert, wenn Fremde neben meinem Bett stehen. Ich denke sie macht aber nichts!

 

Aber aus Datenschutzgründen weiß ich nicht was ich mit Leuten machen muss, die in meine Privatsphäre eindringen.“

 

(Genau – muss ich die eigentlich hinrichten lassen oder blitzdingsen???)

Also für alle die Probleme mit dem Lesen haben. Schilder in rot/weiß warnen tatsächlich vor etwas!

 

So sitze ich mal wieder an meinem Stand und nähe vor mich hin…

Habe den Vater, der vor meiner Verkaufstheke stand, gefragt: „Entschuldigung? Ist das Ihr Kind hinter meiner Theke?“

Vater: „Ja!“

 

Ich: „Hoffe Sie sind gut versichert! Unter dem Motto - Eltern haften für Ihre Kinder!“

Vater mit folgendem Gesichtsausdruck: Große Sprechblase ohne Inhalt!

 

Ich:

·        „Der Hund hinter der Theke macht ihr nichts, dabei steht Ihre Tochter unter Welpenschutz!

·        Mit dem Messer, welches noch auf meinem Frühstücksbrettchen liegt, können Sie Hard-Salami schneiden wie Butter. Das schneidet auch Ihre Schuhsohlen problemlos durch.

·        Aber unter meiner Theke steht eine Autobatterie. Wenn Ihre Tochter da einen Metallbügel ´drauflegt, würde ich mich vorher gerne in Sicherheit bringen!“

 

Was soll ich sagen: Der Typ hat seine Tochter dann doch tatsächlich eingesammelt…
Schon mein Psychologieprofessor hat immer gesagt: „Kinder immer machen lassen!“
„Was wollen Sie da jedes Mal erklären!“

Tisch ist gedeckt – Essen ist fertig!

 Wir haben es soooo oft gehört, aber bis dahin noch nicht persönlich erlebt:

 

Der Tisch ist gedeckt. Hundnäpfe sind voll. Verschiedene Salate, Brot, Soßen, Getränke und auf den Servietten liegt das Besteck. Die Teller sind schon aufgefüllt mit Würstchen und Filetstücken – fertig gegrillt, dampfend und äußerst wohlriechend.

Stehe an der Theke und bediene noch Kunden, als sich zwei Mädels auf unsere Sitzbänke knautschen und sich an unseren gedeckten Tisch setzen.


So erhalte ich E-Mails mit folgendem Inhalt:

 

„Wir möchten Sie auf dem Mittelaltermarkt am … besuchen! Können Sie uns etwas zur Parksituation an diesem Tag sagen?“

 

In der zweiten Anfrage stand sinngemäß: „Wir möchten Sie auf dem Mittelaltermarkt in … besuchen! Können Sie uns schon etwas zur Verkehrslage sagen?“

 

Tata: Dank eines Crashkurses bei Professor Trelawney und einer absoluten Hightech-Erfindung kann ich Euch jetzt genau Auskunft geben, wie zum Beispiel die Verkehrslage am 29. Mai sein wird.

 

Oder ist!?

Es ist ja nicht mehr Futur I (Zukunft) - sondern wird doch durch die Glaskugel Präsens (Gegenwart)


Gewänderzauber/Wolle: „Fischgrat je 25,00 Euro/Meter

 Zuzüglich Versand, Paketgröße abhängig von der Stoffmenge“

Porto und Verpackungspauschale: S-Paket 5,49 Euro; M-Paket 6,79 Euro; L-Paket 10,99 Euro; Nachnahme 12,00 Euro, Päckchen 4,00 Euro, Warensendungen: ab 2,00 Euro.

Regelmäßig bekomme ich Anfrage wie folgt:

„Was würden denn 2,5 m kosten?“

Bitte traut Euch einfach!! Das ist ganz einfach! Für einen Meter nehmt Ihr fünfmal die Hand. Bei zwei Metern wären das schon zehn Hände. Gut bei dem halben Meter ist das etwas schwieriger (zugegeben)!

Da müsst Ihr dann einen Finger umknicken…

Statt 12 ½ Hände könntet aber auch einfach Euer Handy oder einen Taschenrechner befragen.

Bitte drückt dafür folgende Tasten: 2/5/x/2/./5/=

Seht Ihr! Ganz einfach!

1m = 25

2,5 m = ?

2,5 mal 25 dividiert durch 1 (ok. – das geht jetzt zu weit…)


Bitte stellen Sie Ihr Gewand nach Ihren Vorstellungen zusammen.

Zu Ihrem Verständnis hier ein Beispiel für ein Angebot:

In der ersten Spalte (Anzahl) habe ich jeweils die Menge (Stückzahl, Meterzahl, Stunden), der in der Artikelbeschreibung aufgeführten Posten angeboten.
Der Einzelpreis ist in der Spalte drei zu finden.
Unter Betrag, am Ende der Reihe, finden Sie den Preis. (Also - der daraus resultierende Betrag für den gesamten Posten ist in der Spalte vier gelistet.)

Anzahl

Artikelbeschreibung

Einzelpreis

Betrag

1

 

 

Wappenrock uni

100% Leinen, Farbe: 007 rosa

Anfertigung nach Kundenvorlage

79,00 €

79,00 €

 


Eine NEUE Hose soll gekürzt werden…

Neu: [nɔɪ̯]

bedeutet: vor kurzer Zeit gemacht oder geschehen, unbenutzt, neu[i]os „neu“, belegt seit dem 8. Jahrhundert

 

eklig: in der deutschen Sprache „eklig“, Abneigung, Duden online: „eklig“ ekelerregend, widerwärtig, abscheulich; Synonym für: Abscheu/Widerwillen hervorrufend, abscheulich, abstoßend, ekelerregend, entsetzlich, furchtbar, gemein, niederträchtig, schrecklich, unangenehm, unappetitlich, unausstehlich, unerträglich, widerwärtig; (gehoben) degoutant, ruchlos, übel; (bildungssprachlich) infernalisch; (umgangssprachlich) ätzend, fies, grässlich, gräulich; (salopp) zum Kotzen; (oft umgangssprachlich übertreibend) schaurig; (besonders bayrisch, österreichisch umgangssprachlich) grauslich; (emotional) scheußlich; (abwertend) schäbig, widerlich; (umgangssprachlich abwertend) mies, schauderhaft, schofel; (abwertend veraltend) widrig; (veraltet) abominabel

am ekligsten: Superlativ des Adjektivs eklig Akkusativ Singular Maskulinum

 

(Fotos der Hose im Karton - siehe unten!) Tierhaarallergie: Diese Hose verursacht Atemnot (hervorgerufen durch das Anschwellen der Atemwege; Ausschlag verbunden mit Juckreiz und tränende Augen; ärztliche Behandlung und komplette Desinfektion des Ateliers notwendig...


Hörner:

Fragt ein Kunde: „Sind die Hörner dicht?“

 

Der Standbesitzer antwortet darauf: „Natürlich, sonst würde es dem Ochs ins Hirn regnen!“

 

Eine Marktbesucherin erklärt ihrem Kind folgendes zu den Trinkhörnern:

„Guck mal! Das ist alles aus Plastik! Weil die hatten damals noch kein Metall, um das Holz zu bearbeiten!“


Terminvereinbarung – Ausmessen eines Kunden:

 

Der Kunde möchte gerne bei mir vorbeikommen, um sich ausmessen zu lassen. Er kann am „SoUndSoVielten!“

 

Der ungünstigste Tag ever! Exakt dieser Tag war komplett mit Terminen übersäht…
Drucks herum…

 

Nein, der Kunde könne nur an DIESEM Tag!

 

Nach langem hin und her – Geht nicht gibt´s nicht! - Ich hätte noch ein einziges Zeitfenster.
Der Kunde würde einen genauen Treffpunkt erhalten. Er müsse aber absolut pünktlich sein!

 

 

Kunde: Das wäre gar kein Thema. Er würde superpünktlich an dem vereinbarten Ort erscheinen.

 

Ok.! (Diktiergerät bringe ich mit. Maßband hänge ich mir um…)
Er solle sich exakt um DIE Uhrzeit neben meinen Mann stellen. Sobald dann die Orgelmusik einsetzt, schreite ich am Arm meines Vaters auf beide zu…

 

Der Kunde hat dann doch einen anderen Termin haben wollen…
(???komisch!)



Da soll „Frau nicht die KRISE bekommen?“

 

Dann kam die Zeit (während der Krise), in der alle Waren nur noch per Logistikunternehmen die Menschen erreichten!

Selbst die ganz großen INTERNET-Anbieter (also auch die, die in Deutschland keine Steuern zahlen und wo es, laut der Werbung, ein Traum ist zu arbeiten…)

also selbst die, haben einen Zusatz zur Lieferzeit eingefügt. „Die Firma behält sich vor, erst einmal dringend benötigte Dinge des täglichen Lebens vor allen anderen auszuliefern.“

 

Lieferzeiten von mindestens 14 Tagen für Pakete und die Briefzustellung dauerte etwa 4 Tage.

Das ein Schichtsystem die Angestellten in zwei Gruppen teilte (damit sie sich nicht begegneten), beschleunigte das Ganze nicht gerade.

 

So wurde jeder Bestellung der Vermerk beigefügt: „Aufgrund der aktuellen Situation kommt es zu verzögerten Lieferzeiten.“ Meist noch mit der Bitte erst nach sieben Tagen anzurufen und nach der Sendung, deren Sendungs-ID sie per Internet folgen konnten, zu fragen…

 

So erreichte mich der verzweifelte Hilferuf einer Kundin:

„Ich habe die bestellte Ware noch nicht erhalten. Heute ist schon Montag und Sie haben mir mitgeteilt, dass die Sendung bereits am Donnerstag versandt wurde.“

 

….ja, und die Kundin hatte echt recht: Es war bereits Montag – Ostermontag.

…und ja, die Sendung habe ich am Donnerstag versandt – am grünen Donnerstag!

 

Frohe Ostern!

 

Anfragen am Anfang der Krise: „Da Sie zurzeit nicht arbeiten können und keine Märkte stattfinden dürfen, würden Sie dann nicht kostenfrei für mich Gewänder nähen? Würden Sie auf Ihren Arbeitslohn verzichten?

 

Kurz überlegt…

Sollten Sie noch auf meine Antwort warten, Sie finden auch keine in Ihrem Spam-Ordner.

 


Stellt Euch vor es ist Mittelaltermarkt und keiner geht hin…

 

Tja so war´ns, Tja so war´ns…

Es war also ein Markt – ein Sommermarkt!

Er fand statt unter Corona-Bedingungen.

 

Es gab ein Einbahnstraßensystem vor den Ständen. Mein Stand war mit einem kompletten, durchsichtigem Plastikvorhang abgehängt. Dieser trennte uns von den Kunden. Masken und sogar ein Visier waren am Start.

…und Desinfektionsmittel – vieeeeeeeel Desinfektionsmittel!

Also – selbst ich habe mich sicher gefühlt. (Was ich beim Kauf von Joghurt im Supermarkt nicht sagen kann…)

 

Also – wie schon erwähnt ein Markt – draußen!

Das Einzige was das Ganze noch perfekter gemacht hätte, wären Besucher gewesen!

 

Kein Thema, es wart ein neuer Versuch gestartet.

Alle schreien nach Mittelaltermärkten und hier ist er. Zwei Wochenenden sind wir dabei! Unter Corona-Bedingungen! Maximal 350 Personen gleichzeitig! Mit Masken, Plastik, Plexiglas, Einweg und Einbahnstraßensystem…

 

…und die Fragen im Internet, bezüglich des Marktes, benötigen eigentlich einen weiteren kompletten Bericht.

 

Damit das Konzept (nur 1000 Personen am Tag) aufgeht, wurden die Marktbesuchszeiten in drei einzelne Zeiten geteilt. Für jede Phase gab es separate Tickets. (…drei Tickets oder noch besser ein Tagesticket – hätten einen ganzen Tag ergeben!!!)

 

Es hagelte Einträge in den sozialen Netzwerken, Foren und und und…

 

„Ob ich denn wüsste, dass die Besucher nur drei Stunden bleiben dürften?“

…und die lange Fahrtzeit.
Für die 175 km, habe ich mit der Kaffeepause etwas über 2 Stunden gebraucht. (ab Dormagen –liegt genau zwischen Düsseldorf und Köln!)

 

Völlig neues Konzept: Wer sich nur EINE 3-Std-Aufenthaltskarte kauft, erhält am Eingang eine Art Halsband mit einer Farbpatrone! Aus dem Bereich Banküberfall, explodiert die Farbkapsel exakt nach drei Stunden- blau- wird sie nicht vorher entschärft. Wer also nach drei Stunden Zeitlimit, immer noch auf dem Markt herumschlumpft, ist deutlich an der blauen Farbe erkennbar. Keine Sorge die Stände sind mit Plexiglas geschützt! Die verfärbten Halsbänder kommen danach verschiedenen Tierschutzorganisationen zugute! 🐶


Mittlerweile gibt es überall Lieferengpässe.

Wie hier zum Beispiel:

 

Bestellung auf Maß! Anfertigung nach Vorauskasse!

(Lieferzeit per Hermes Versand etwa drei Werktage)

Zahlungseingang am Freitag, den 18. Februar. Am Montag, den 21. Februar mokiert der Kunde: „Ich habe bis heute noch keine Ware erhalten!“

... (Lieferengpässe)


Haben Sie auch schöne Geschichten von Mittelaltermärkten für mich? Bitte mailen Sie mir diese.